Das Lebendige ehren
Indigenes Wissen und alte Traditionen
Das Lebendige ehren
Für die neue Zeit
Indigenes Wissen drängt nach der Unterdrückung in den letzten Jahrhunderten wieder in das westliche Bewusstsein. Beginnt man sich mit diesem Wissensschatz aus den verschiedenen Kontinenten zu beschäftigen, beginnt ein Erinnerungsprozess, dass es ähnliches Wissen hier auch gab und seine eigenen Ausdrucksformen gefunden hat. Und: die alten Kulturen können sich noch an Zeiten mit höherem Bewusstsein erinnern.
Umgang mit altem Wissen
Mit der Beschäftigung mit dem alten Wissen beginnt sich das bisherige Weltbild zu verändern. Das ist ein Prozess, in dem sich bisher als sichere Wahrheit Geltendes revidieren kann. Manches erweitert das bisherige Weltbild, manches war tatsächlich falsch und darf losgelassen werden. Dieser Prozess kann Widerstände auslösen, in eine Theoretisierung führen mit Diskussionen auf der mentalen Ebene oder das alte Wissen als esoterische Spinnerei abgetan werden. Das ist nicht das Ziel.
Auf dieser Plattform geht es um Wissen, das auf persönlichen und teilweise sehr lang überlieferten Erfahrungen beruht. Es ist mir wichtig, dass dieses Wissen mit Respekt behandelt wird. Überprüfe für dich selbst, was du annehmen kannst und wo du selbst lebendiger Träger des Wissens wirst, indem du es für dich anwendest und verinnerlichst.
Wissen war schon lange da
In welchen Bereichen kann das indigene Wissen uns bereichern und neue Perspektiven aufzeigen? In der Tat in sehr vielen Bereichen: Leben in Harmonie mit der Natur und in Gemeinschaft, nachhaltige Technologien durch Naturverständnis, Geschichte durch Überlieferungen, Regeneration von Natur, Bauten, die Jahrhunderte überdauern, Aufbau der Welt, Entstehung von Materie, Umgang mit dem Feinstofflichen, Bewusstseinsentwicklung, Balance zwischen Sensibilität und Stärke, sensibler Umgang mit Geburt, Lebensübergängen und Tod, seelische und körperliche Gesundheit, Selbstversorgung, Leben in Gemeinschaft, Entwicklung von geistiger Stärke.
Am meisten habe ich mich mit dem Wissen der Inka, Kogi, Tolteken und Maya beschäftigt, doch ist für mich das indigene Wissen schon immer weltweit vernetzt gewesen. Auf der geistigen Ebene gibt es eine Kooperation durch Zeit und Raum, die das Lebendige auf der Erde hütet.
Universelles Wissen
So unterschiedlich die Ausdrucksformen weltweit sind, so ist doch das Weltbild von den gleichen Prinzipien durchdrungen. Alles Existierende ist aus der gleichen Energie gemacht und somit gleichwertig und miteinander verbunden. Es gibt keine Handlung ohne Auswirkung auf das Ganze. Alles ist im stetigen Austausch miteinander. Niemand kann ohne diesen Austausch leben. Liebe und Respekt gehören zu den Grundlagen der Natur und auch des Menschen. Wissen geht einher mit direkter Erfahrung.
In diesem Bereich präsentieren sich die verschiedenen Kulturen, um zu zeigen, wie sie die Welt sehen und damit umgehen. Diese Perspektive kann uns Lösungen und Möglichkeiten zeigen, die uns einerseits erinnern und andererseits Grundlage sein können, Neues zu entwickeln.
Zeitenwende
Einige der alten Kulturen sehen die Welt in dieser Zeit in einem großen Transformationsprozess. Ein Aspekt ist, dass das Weibliche wieder an Bedeutung gewinnt und eine Zeit entsteht, in der sich das Männliche und Weibliche wieder gleichgewichtig miteinander verbindet. Es entsteht wieder eine Augenhöhe und Gleichwertigkeit, die erkennt, dass die Unterschiedlichkeit von Männlichem und Weiblichen in der Verbindung etwas Größeres entstehen lässt und in dieser Verbindung Harmonie möglich ist. Eine außerdem eine Zeit, in der sich Herz und Verstand verbinden.
In einigen alten Kulturen gibt es Erinnerungen an eine Zeit, in der diese Harmonie existierte, und in einigen Gesellschaften wird dies (noch) lebendig gelebt, so zum Beispiel die Kogi oder bei den Q’eros.
Warum altes Wissen?
Fokus der alten Kulturen ist die Lebendigkeit und das Leben. Der Kolonialismus hat in den letzten 500 Jahren bis heute Zerstörung der Lebensgrundlagen dieser Völker gebracht und diese Menschen aktiv bekämpft, um für sich ein „besseres Leben in Wohlstand“ zu erreichen. Für die alten Kulturen ist der Schutz des Lebens und der Natur ein essentieller Bestandteil des Seins und Handelns. Ihr Fokus ist auf ein „gutes Leben“. Das Leben an sich ist schon gut, die Kunst ist nur in Balance zu bleiben.
Partner und Experten für das alte Wissen:
Nahal’da
- Maya-Wissenschaft
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